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Gestaltgesetze: Form, Raum, Wirkung
Woher wissen wir, dass etwas im Vordergrund steht oder weiter weg ist?
Was gehört zusammen? Ist etwas leicht oder schwer?
Wir wissen das aufgrund unserer Naturerfahrung.
Etwas schwbt nach oben, weil es leicht. Etwas ist im Vordergrund, weil es größer ist. Etwas liegt in der Ferne, weil es
farblich schwächer ist.
Etwas steigt an, wenn es sich von links unten nach rechts oben bewegt. Umgekehrt ist es ein Gefälle. Bei diesem Beispiel handelt es sich um
einen Zusammenhang mit unserer Schreibweise. Denn wir schreiben von links nach rechts.
Auch bei der Gestaltung von Dokumenten kommen manche der Gestaltgesetze zum Einsatz. Die Aufgabe dabei ist es, ein leeres, weißes Blatt
Papier harmonisch und ausgeglichen mit Farbe (hier in der Regel mit Schwarz), zu füllen.
Dabei kann man so manches „falsch“ machen.
Unser Gehirn sucht stets nach Bekanntem und nach Struktur. Auch da, wo keine vorhanden ist, wird sie dennoch wahrgenommen. Gerade
optische Täuschungen zeigen, wie leicht das Auge und das Gehirn zu überlisten sind.
Im Folgenden finden Sie, grafisch dargestellt, die wichtigsten Gestaltgesetze:
Bildaufbau und Goldener Schnitt
Raum für neue Wege
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