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Gestaltgesetze: Form, Raum, Wirkung
Woher wissen wir, dass etwas im
Vordergrund steht oder weiter weg ist?
Was gehört zusammen? Ist etwas leicht
oder schwer?
Wir wissen das aufgrund unserer Naturerfahrung.
Etwas schwbt nach oben, weil es leicht. Etwas ist im
Vordergrund, weil es größer ist. Etwas liegt in der Ferne,
weil es farblich schwächer ist.
Etwas steigt an, wenn es sich von links unten nach rechts
oben bewegt. Umgekehrt ist es ein Gefälle. Bei diesem
Beispiel handelt es sich um einen Zusammenhang mit
unserer Schreibweise. Denn wir schreiben von links nach
rechts.
Auch bei der Gestaltung von Dokumenten kommen
manche der Gestaltgesetze zum Einsatz. Die Aufgabe
dabei ist es, ein leeres, weißes Blatt Papier harmonisch
und ausgeglichen mit Farbe (hier in der Regel mit
Schwarz), zu füllen.
Dabei kann man so manches „falsch“ machen.
Unser Gehirn sucht stets nach Bekanntem und nach
Struktur. Auch da, wo keine vorhanden ist, wird sie
dennoch wahrgenommen. Gerade optische Täuschungen
zeigen, wie leicht das Auge und das Gehirn zu überlisten
sind.
Im Folgenden finden Sie, grafisch dargestellt, die
wichtigsten Gestaltgesetze:
Bildaufbau und Goldener Schnitt
Raum für neue Wege
An Sankt Germanus 15
50389 Wesseling
T: 02232 30 32 711
info@raum-fuer-neue-wege.de
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