Die Wirkung von Farben: Rosen sind rot und Veilchen sind blau … Die Entwicklung des Sehens und damit die Entwicklung des Auges ist eine äußerst spannende Geschichte. Die ersten Lebewesen, die sehen konnten, waren die Trilobiten. Meeresbewohnende Gliederfüßer, die vor über 250 Millionen Jahren ausgestorben waren. Sie lagerten Kristalle in die Haut ein. Somit konnte Licht in den Organismus dringen und Orientierung geben. Die Sehfähigkeit und später, die Entwicklung der Fähigkeit zur Farberkennung, stellten in der Evolution des Lebens ganz bedeutende Entwicklungsschritte dar. So war es doch bei den höheren Lebewesen von entscheidender Wichtigkeit, reife Früchte von unreifen zu unterscheiden oder Ungenießbares von Genießbarem. Farben warnen aber auch Fressfeinde, wenn ein Lebewesen giftig ist. Oder wenn sich zumindest ein Lebewesen diese Signalfarbe zu eigen macht, um nicht gefressen zu werden. Aber nicht jedes Lebewesen sieht die gleichen Farben. Dies hängt mit den organischen Voraussetzungen zusammen. Wir sehen ebenfalls nur ein bestimmtes Spektrum an Farben. Die Welt ist daher für jedes Lebewesen anders. Farben spielten schon immer in allen Kulturen eine wichtige Rolle. Uralte Höhlenfunde belegen, dass Menschen schon vor über 45.000 Jahren Farben herstellten und damit malten. Der Mensch möchte sich ausdrücken und etwas für andere und für später festhalten. In den Religionen spielten Farben eine bedeutende Rolle und auch bei den Staaten und ihren Führern. Sie waren symbolischer Natur, aber durchaus auch mehr. Mit Farben kann man behandeln und heilen. Jede Farbe hat eine ganz spezielle Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Das liegt an ihrer Frequenz, die jeweils verschiedene Stoffwechselprozess anregt oder hemmt. In unserer heutigen Zeit sind Farben ebenfalls sehr wichtig, denn sie werden gezielt in der Werbung eingesetzt. Auch bei der Bewerbung können Farben hilfreich eingesetzt werden und man kann dabei auch Fehler machen. Farben sind ein fast unendliches Thema. Farben und Gesundheit, Farben und Persönlichkeit, Farben und Wohnen, Kleidung und Wirkung, Lebensmittel, Lebensmittelverpackung, Firmenlogos und vieles mehr. Im Folgenden werden die wichtigsten Farben und ihre Wirkungen aufgeführt (Quelle: gesundheit.de): Rot ist die Farbe des Feuers, von Liebe und Leidenschaft, aber auch des Zorns. Sie erregt Aufmerksamkeit und steht für Vitalität und Energie, Liebe und Leidenschaft. Rot kann aktivieren, erwärmen, aber auch erhitzen. Es regt den Kreislauf, den Stoffwechsel und das Immunsystem an. Rote Kleidung steht für Selbstbewusstsein, in einem roten Kleid wirkt man sexy und fällt sofort auf. In Räumen sollte Rot nur als Impuls eingesetzt werden, denn zu viel Rot macht unruhig. Rot wirkt appetitanregend und macht Lust auf Sex. Orange ist die Symbolfarbe für Optimismus und Lebensfreude. Orange ist ein Stimmungsaufheller und steht für Aufgeschlossenheit, Kontaktfreude und Selbstvertrauen. Ebenso kann es aber auch Leichtlebigkeit und Aufdringlichkeit vermitteln. Orange hilft bei Beschwerden im Bauch und Unterleib und fördert die Nierenfunktion. Kleider in Orange steigern die Anziehungskraft. In orangefarbenen Räumen wird Geselligkeit gefördert und Gemütlichkeit ausgestrahlt. Orange ist die ideale Farbe für Räume mit wenig Tageslicht sowie für Küchen oder Esszimmer. Gelb ist die Farbe der Sonne. Gelb steht für Licht, Optimismus und Freude und lindert Ängste und Depressionen. Da gelbe Farben entgiftend wirken, werden sie bei Rheuma, Leberstörungen und Immunsystemschwächen eingesetzt. Klares Gelb steht auch für Wissen, Vernunft und Logik. Schmutzige Gelbtöne stehen eher für negative Eigenschaften wie Egoismus, Geiz und Neid. Ein gelbes Outfit strahlt Lebensfreude und Selbstbewusstsein aus. Gelb lässt kleine Räume größer wirken. Da es Konzentration und Kreativität fördert sowie anregend auf Unterhaltungen wirkt, ist Gelb die ideale Farbe für Kinderzimmer und Konferenzräume. Grün ist die Farbe der Natur. Es beruhigt, harmonisiert und steht für Sicherheit und Hoffnung. In der Farbtherapie wird grün bei Herzkrankheiten eingesetzt. Auch Trauer, Wut und Liebeskummer können durch grüne Farbtöne gelindert werden. Grün kann aber auch Gefühle wie Neid, Gleichgültigkeit und Müdigkeit vermitteln. Ein in Grün gekleideter Mensch wirkt großzügig und vertrauenserweckend. In Räumen sorgt Grün für Ruhe, Sicherheit und Kreativität und ist daher in Arbeitsräumen ideal – auch wenn es "nur" in Form von Pflanzen auftaucht. Cyan/Türkis ist eine kühle, frische Farbe. Türkis vermittelt geistige Offenheit und Freiheit, kann aber auch distanziert wirken. Türkis wird bei Infekten und Allergien aller Art verwendet und schützt das Immunsystem. Ein Outfit in Türkis ist immer etwas Besonderes und wirkt extravagant. Türkisfarbene Räume wirken kühl, aber persönlich. Blau Die Farbe des Himmels steht für Ruhe, Vertrauen und Sehnsucht, es kann aber auch melancholisch oder nachlässig wirken. Blau hilft bei Schlafstörungen und Entzündungen. Es fördert Sprachfähigkeiten und klares Denken. Wer blau trägt, weiß was er will, wirkt aber oft unterkühlt. Kleine Räume wirken durch einen blauen Anstrich größer. Es wird gerne in Räumen verwendet, die der Entspannung dienen, besonders in Schlafzimmern. Purpur/Violett steht für Würde, Mystik und Schutz. Die Farbe der Inspiration und der Kunst ist extravagant und wirkt schmerzlindernd, reinigend und entschlackend. Violett kann stolz und arrogant wirken, unterstützt aber auch die Konzentration und das Selbstvertrauen. Violette Kleidung hat eine festliche, edle und geheimnisvolle Wirkung. In Wohnräumen wirkt Purpur beruhigend, eignet sich aber eher für Empfangsräume. Da es Appetit und sexuelle Lust zügelt, sollte Violett in Ess- und Schlafzimmer nur bedingt eingesetzt werden. Magenta/ Pink und Rosa sind sanfte Farben, die in der Natur als Blüten für Freude sorgen. Sie verkörpern Idealismus, Ordnung und Mitgefühl, haben aber auch etwas von Snobismus und Dominanz. Magenta ist eine Schutzfarbe und wird als "Erste Hilfe" bei körperlichen und seelischen Schocks eingesetzt. Sie gibt innere Freiheit und vermittelt Sicherheit. Pinkfarbene Kleidung wirkt ausdrucksstark, rosafarbene hingegen unschuldig. Rosa ist laut Experten die geeignetste Farbe für Schlafzimmer, da es besänftigt und Aggressionen abbaut. Weiß ist ein Symbol der Reinheit, Klarheit und Unschuld. Die Farbe von Eis und Schnee gilt aber auch als Zeichen der Unnahbarkeit. Weiß ist eine magische Farbe, die für jede andere Farbe eingesetzt werden kann, da ihr Lichtspektrum nahezu alle Farben enthält. In unseren Kulturkreisen gibt es eigentlich keine negative Zuschreibung zu Weiß, in China ist Weiß jedoch die Farbe der Trauer und des Todes. Ganz in weiß gekleidet wirkt man elegant, aber gilt auch schnell als unnahbar. In Räumen ist weiß die ideale Kombinationsfarbe. Es neutralisiert, hellt auf und belebt. Grau ist die Farbe vollkommener Neutralität und Zurückhaltung. Es ist unauffällig und wird auch mit Langeweile, Unsicherheit und Lebensangst in Verbindung gebracht. Graue Businessanzüge stellen die Individualität zurück und wirken nüchtern. In Räumen sollte Grau nur als Kombinationsfarbe eingesetzt werden. Schwarz ist die Farbe der Dunkelheit. Sie drückt Trauer, Unergründlichkeit und Geheimnisumwittertes aus, ist aber auch Ausdruck von Würde und Ansehen und kann einen besonders feierlichen Charakter haben. Auch in der Mode wirkt schwarz edel und feierlich. Es vermittelt Seriosität und erzeugt Respekt. Von schwarzen Wänden sollte man absehen, da sie düster und schwer wirken. Braun ist die ruhige Erdfarbe. Es vermittelt Geborgenheit und materielle Sicherheit. In der Farbtherapie wird Braun bei Gleichgewichtsstörungen eingesetzt. Auch Braun gilt als modische Businessfarbe. Braune Räume wirken rustikal, beruhigend und ausgleichend. Erdtöne wie Ocker oder Siena können in nahezu allen Räumen eingesetzt werden. Gold wird häufig mit der Sonne in Verbindung gebracht und steht für Macht und Reichtum. Gold gibt Kraft und Inspiration. Es hilft gegen Angst, Unsicherheit und Gleichgültigkeit. Gold ist die Farbe von großen Jubiläen (goldene Hochzeit). Es gehört zu den stillen Tugenden, die sich in der Dauer bewähren: Treue und Freundschaft, Wahrheit und Hilfsbereitschaft. Bekannte Marken und Ihre Farben
Bewerbung und Farben Die Entwicklung hin zur Online-Bewerbung bietet gestalterisch ganz neue Möglichkeiten. Was man früeher nicht auf Papier drucken konnte oder nur mit ganz viel Aufwand und der passenden Technik, das kann heute digital relativ leicht hergestellt werden. Wer kennt noch die ersten Nadeldrucker, die dann auch irgendwann farblich drucken konnten? Dann kamen die Tintenstrahler auf den Markt, für die man aber Spezialpapier benötigte, um Grafiken und gerade Bilder in ordentlicher Qualität drucken zu können. Und bis eine Seite endlich fertig war, hat manchmal schon ein Stündchen gedauert. Randlos gab es auch sehr lange nicht. Vor 35 Jahren hatte ich selbst schon sehr viel Erfolg mit kreativen Bewerbungen in Farbe und mit Grafik und Farbfoto gestaltet. Da war das noch komplett neu und dazu gab es auch noch keine Bewerbungsbücher. Obwohl Papier immer noch ein besonderes haptisches Erebnis ist und ein gedrucktes Dokument sehr viel Freude bereitet, so ist doch eine Pdf letztendlich sehr viel leichter zu erstellen. Aber auch dabei sollten Sie nicht ganz vergessen: so manch einer druckt sich gerne noch etwas aus, um es in der Hand zu halten. Und dann haben wir ihn doch wahrscheinlich wieder: den Druckrand. Nicht alle Farben sehen im Druck genau so gut aus, wie auf dem Bildschirm. Besonders helle und Pastellfarben. Überlegen Sie sich die Farbwahl bei einer Bewerbung gut. Vermeiden Sie Signalfarben, wie Rot, Oange oder Gelb oder setzen Sie sie sehr geschickt und dosiert ein. Signalfarben sprechen das Nervensystem ganz besonders an und deuten eigentlich auf eine Gefahr. Aber es kommt hierbei stets darauf an, welchen Ton Sie wählen. Also Farbton. Es gibt kalte und warme Farben, kaltes Rot und warmes Rot, zum Beispiel. Die Farbpalette in MS Office kann zudem sehr viel mehr. Sie können einen gewünschten Fartbon als Hex-Farbcode manuell eingeben und müssen sich nicht auf die Voreinstellungen reduzieren. Farben sollten zusammen passen. Es gbt Farbharmonien. Dazu findet man einiges im Internet. Welche dominierende Farbe ist in ihrem Bewerbungsfoto vorhanden? MIt dieser Farbe können Sie dann im Dokument spielen und gestalten. Bei jeder Gestaltung gilt: weniger ist mehr! Welche Farbe nutzt das Unternehmen, bei dem ich mich bewerben möchte? Auch diesen Farbton können Sie kopieren und einbauen. Aber bedenken Sie … Sie sind nicht der oder die erste, die diese Idee schon hatte. Manche Bewerber binden das Logo des Unternehmens ein. Eigentlich nicht so recht erlaubt, aber geduldet. Dennoch mittlerweile ein „alter Hut“. Junge Leute, z.B. Azubis, können das aber immer noch ruhig machen. Welche Farbe passt zu meinem Berufsbild oder zur Branche? Keine einfache Frage! Schauen Sie sich mal bei bekannten Marken um und lernen Sie von den Profis. Wenn Sie unsicher sind, dann lassen Sie die Farben weg. Schwarz auf Weiß geht selbstverständlich immer. 100 Prozent schwarz auf weißem Hintergrund wirkt manchmal hart. Wenn Sie die Textfarbe um ein paar Prozent reduzieren und die Überschriften in einem dunklen Grau gestalten, dann wirkt das ganze Dokument schon eleganter. Hier geht´s weiter zum Thema: Gestaltgesetze
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Die Wirkung von Farben: Rosen sind rot und Veilchen sind blau … Die Entwicklung des Sehens und damit die Entwicklung des Auges ist eine äußerst spannende Geschichte. Die ersten Lebewesen, die sehen konnten, waren die Trilobiten. Meeresbewohnende Gliederfüßer, die vor über 250 Millionen Jahren ausgestorben waren. Sie lagerten Kristalle in die Haut ein. Somit konnte Licht in den Organismus dringen und Orientierung geben. Die Sehfähigkeit und später, die Entwicklung der Fähigkeit zur Farberkennung, stellten in der Evolution des Lebens ganz bedeutende Entwicklungsschritte dar. So war es doch bei den höheren Lebewesen von entscheidender Wichtigkeit, reife Früchte von unreifen zu unterscheiden oder Ungenießbares von Genießbarem. Farben warnen aber auch Fressfeinde, wenn ein Lebewesen giftig ist. Oder wenn sich zumindest ein Lebewesen diese Signalfarbe zu eigen macht, um nicht gefressen zu werden. Aber nicht jedes Lebewesen sieht die gleichen Farben. Dies hängt mit den organischen Voraussetzungen zusammen. Wir sehen ebenfalls nur ein bestimmtes Spektrum an Farben. Die Welt ist daher für jedes Lebewesen anders. Farben spielten schon immer in allen Kulturen eine wichtige Rolle. Uralte Höhlenfunde belegen, dass Menschen schon vor über 45.000 Jahren Farben herstellten und damit malten. Der Mensch möchte sich ausdrücken und etwas für andere und für später festhalten. In den Religionen spielten Farben eine bedeutende Rolle und auch bei den Staaten und ihren Führern. Sie waren symbolischer Natur, aber durchaus auch mehr. Mit Farben kann man behandeln und heilen. Jede Farbe hat eine ganz spezielle Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Das liegt an ihrer Frequenz, die jeweils verschiedene Stoffwechselprozess anregt oder hemmt. In unserer heutigen Zeit sind Farben ebenfalls sehr wichtig, denn sie werden gezielt in der Werbung eingesetzt. Auch bei der Bewerbung können Farben hilfreich eingesetzt werden und man kann dabei auch Fehler machen. Farben sind ein fast unendliches Thema. Farben und Gesundheit, Farben und Persönlichkeit, Farben und Wohnen, Kleidung und Wirkung, Lebensmittel, Lebensmittelverpackung, Firmenlogos und vieles mehr. Im Folgenden werden die wichtigsten Farben und ihre Wirkungen aufgeführt (Quelle: gesundheit.de): Rot ist die Farbe des Feuers, von Liebe und Leidenschaft, aber auch des Zorns. Sie erregt Aufmerksamkeit und steht für Vitalität und Energie, Liebe und Leidenschaft. Rot kann aktivieren, erwärmen, aber auch erhitzen. Es regt den Kreislauf, den Stoffwechsel und das Immunsystem an. Rote Kleidung steht für Selbstbewusstsein, in einem roten Kleid wirkt man sexy und fällt sofort auf. In Räumen sollte Rot nur als Impuls eingesetzt werden, denn zu viel Rot macht unruhig. Rot wirkt appetitanregend und macht Lust auf Sex. Orange ist die Symbolfarbe für Optimismus und Lebensfreude. Orange ist ein Stimmungsaufheller und steht für Aufgeschlossenheit, Kontaktfreude und Selbstvertrauen. Ebenso kann es aber auch Leichtlebigkeit und Aufdringlichkeit vermitteln. Orange hilft bei Beschwerden im Bauch und Unterleib und fördert die Nierenfunktion. Kleider in Orange steigern die Anziehungskraft. In orangefarbenen Räumen wird Geselligkeit gefördert und Gemütlichkeit ausgestrahlt. Orange ist die ideale Farbe für Räume mit wenig Tageslicht sowie für Küchen oder Esszimmer. Gelb ist die Farbe der Sonne. Gelb steht für Licht, Optimismus und Freude und lindert Ängste und Depressionen. Da gelbe Farben entgiftend wirken, werden sie bei Rheuma, Leberstörungen und Immunsystemschwächen eingesetzt. Klares Gelb steht auch für Wissen, Vernunft und Logik. Schmutzige Gelbtöne stehen eher für negative Eigenschaften wie Egoismus, Geiz und Neid. Ein gelbes Outfit strahlt Lebensfreude und Selbstbewusstsein aus. Gelb lässt kleine Räume größer wirken. Da es Konzentration und Kreativität fördert sowie anregend auf Unterhaltungen wirkt, ist Gelb die ideale Farbe für Kinderzimmer und Konferenzräume. Grün ist die Farbe der Natur. Es beruhigt, harmonisiert und steht für Sicherheit und Hoffnung. In der Farbtherapie wird grün bei Herzkrankheiten eingesetzt. Auch Trauer, Wut und Liebeskummer können durch grüne Farbtöne gelindert werden. Grün kann aber auch Gefühle wie Neid, Gleichgültigkeit und Müdigkeit vermitteln. Ein in Grün gekleideter Mensch wirkt großzügig und vertrauenserweckend. In Räumen sorgt Grün für Ruhe, Sicherheit und Kreativität und ist daher in Arbeitsräumen ideal – auch wenn es "nur" in Form von Pflanzen auftaucht. Cyan/Türkis ist eine kühle, frische Farbe. Türkis vermittelt geistige Offenheit und Freiheit, kann aber auch distanziert wirken. Türkis wird bei Infekten und Allergien aller Art verwendet und schützt das Immunsystem. Ein Outfit in Türkis ist immer etwas Besonderes und wirkt extravagant. Türkisfarbene Räume wirken kühl, aber persönlich. Blau Die Farbe des Himmels steht für Ruhe, Vertrauen und Sehnsucht, es kann aber auch melancholisch oder nachlässig wirken. Blau hilft bei Schlafstörungen und Entzündungen. Es fördert Sprachfähigkeiten und klares Denken. Wer blau trägt, weiß was er will, wirkt aber oft unterkühlt. Kleine Räume wirken durch einen blauen Anstrich größer. Es wird gerne in Räumen verwendet, die der Entspannung dienen, besonders in Schlafzimmern. Purpur/Violett steht für Würde, Mystik und Schutz. Die Farbe der Inspiration und der Kunst ist extravagant und wirkt schmerzlindernd, reinigend und entschlackend. Violett kann stolz und arrogant wirken, unterstützt aber auch die Konzentration und das Selbstvertrauen. Violette Kleidung hat eine festliche, edle und geheimnisvolle Wirkung. In Wohnräumen wirkt Purpur beruhigend, eignet sich aber eher für Empfangsräume. Da es Appetit und sexuelle Lust zügelt, sollte Violett in Ess- und Schlafzimmer nur bedingt eingesetzt werden. Magenta/ Pink und Rosa sind sanfte Farben, die in der Natur als Blüten für Freude sorgen. Sie verkörpern Idealismus, Ordnung und Mitgefühl, haben aber auch etwas von Snobismus und Dominanz. Magenta ist eine Schutzfarbe und wird als "Erste Hilfe" bei körperlichen und seelischen Schocks eingesetzt. Sie gibt innere Freiheit und vermittelt Sicherheit. Pinkfarbene Kleidung wirkt ausdrucksstark, rosafarbene hingegen unschuldig. Rosa ist laut Experten die geeignetste Farbe für Schlafzimmer, da es besänftigt und Aggressionen abbaut. Weiß ist ein Symbol der Reinheit, Klarheit und Unschuld. Die Farbe von Eis und Schnee gilt aber auch als Zeichen der Unnahbarkeit. Weiß ist eine magische Farbe, die für jede andere Farbe eingesetzt werden kann, da ihr Lichtspektrum nahezu alle Farben enthält. In unseren Kulturkreisen gibt es eigentlich keine negative Zuschreibung zu Weiß, in China ist Weiß jedoch die Farbe der Trauer und des Todes. Ganz in weiß gekleidet wirkt man elegant, aber gilt auch schnell als unnahbar. In Räumen ist weiß die ideale Kombinationsfarbe. Es neutralisiert, hellt auf und belebt. Grau ist die Farbe vollkommener Neutralität und Zurückhaltung. Es ist unauffällig und wird auch mit Langeweile, Unsicherheit und Lebensangst in Verbindung gebracht. Graue Businessanzüge stellen die Individualität zurück und wirken nüchtern. In Räumen sollte Grau nur als Kombinationsfarbe eingesetzt werden. Schwarz ist die Farbe der Dunkelheit. Sie drückt Trauer, Unergründlichkeit und Geheimnisumwittertes aus, ist aber auch Ausdruck von Würde und Ansehen und kann einen besonders feierlichen Charakter haben. Auch in der Mode wirkt schwarz edel und feierlich. Es vermittelt Seriosität und erzeugt Respekt. Von schwarzen Wänden sollte man absehen, da sie düster und schwer wirken. Braun ist die ruhige Erdfarbe. Es vermittelt Geborgenheit und materielle Sicherheit. In der Farbtherapie wird Braun bei Gleichgewichtsstörungen eingesetzt. Auch Braun gilt als modische Businessfarbe. Braune Räume wirken rustikal, beruhigend und ausgleichend. Erdtöne wie Ocker oder Siena können in nahezu allen Räumen eingesetzt werden. Gold wird häufig mit der Sonne in Verbindung gebracht und steht für Macht und Reichtum. Gold gibt Kraft und Inspiration. Es hilft gegen Angst, Unsicherheit und Gleichgültigkeit. Gold ist die Farbe von großen Jubiläen (goldene Hochzeit). Es gehört zu den stillen Tugenden, die sich in der Dauer bewähren: Treue und Freundschaft, Wahrheit und Hilfsbereitschaft. Bekannte Marken und Ihre Farben
Bewerbung und Farben Die Entwicklung hin zur Online-Bewerbung bietet gestalterisch ganz neue Möglichkeiten. Was man früeher nicht auf Papier drucken konnte oder nur mit ganz viel Aufwand und der passenden Technik, das kann heute digital relativ leicht hergestellt werden. Wer kennt noch die ersten Nadeldrucker, die dann auch irgendwann farblich drucken konnten? Dann kamen die Tintenstrahler auf den Markt, für die man aber Spezialpapier benötigte, um Grafiken und gerade Bilder in ordentlicher Qualität drucken zu können. Und bis eine Seite endlich fertig war, hat manchmal schon ein Stündchen gedauert. Randlos gab es auch sehr lange nicht. Vor 35 Jahren hatte ich selbst schon sehr viel Erfolg mit kreativen Bewerbungen in Farbe und mit Grafik und Farbfoto gestaltet. Da war das noch komplett neu und dazu gab es auch noch keine Bewerbungsbücher. Obwohl Papier immer noch ein besonderes haptisches Erebnis ist und ein gedrucktes Dokument sehr viel Freude bereitet, so ist doch eine Pdf letztendlich sehr viel leichter zu erstellen. Aber auch dabei sollten Sie nicht ganz vergessen: so manch einer druckt sich gerne noch etwas aus, um es in der Hand zu halten. Und dann haben wir ihn doch wahrscheinlich wieder: den Druckrand. Nicht alle Farben sehen im Druck genau so gut aus, wie auf dem Bildschirm. Besonders helle und Pastellfarben. Überlegen Sie sich die Farbwahl bei einer Bewerbung gut. Vermeiden Sie Signalfarben, wie Rot, Oange oder Gelb oder setzen Sie sie sehr geschickt und dosiert ein. Signalfarben sprechen das Nervensystem ganz besonders an und deuten eigentlich auf eine Gefahr. Aber es kommt hierbei stets darauf an, welchen Ton Sie wählen. Also Farbton. Es gibt kalte und warme Farben, kaltes Rot und warmes Rot, zum Beispiel. Die Farbpalette in MS Office kann zudem sehr viel mehr. Sie können einen gewünschten Fartbon als Hex-Farbcode manuell eingeben und müssen sich nicht auf die Voreinstellungen reduzieren. Farben sollten zusammen passen. Es gbt Farbharmonien. Dazu findet man einiges im Internet. Welche dominierende Farbe ist in ihrem Bewerbungsfoto vorhanden? MIt dieser Farbe können Sie dann im Dokument spielen und gestalten. Bei jeder Gestaltung gilt: weniger ist mehr! Welche Farbe nutzt das Unternehmen, bei dem ich mich bewerben möchte? Auch diesen Farbton können Sie kopieren und einbauen. Aber bedenken Sie … Sie sind nicht der oder die erste, die diese Idee schon hatte. Manche Bewerber binden das Logo des Unternehmens ein. Eigentlich nicht so recht erlaubt, aber geduldet. Dennoch mittlerweile ein „alter Hut“. Junge Leute, z.B. Azubis, können das aber immer noch ruhig machen. Welche Farbe passt zu meinem Berufsbild oder zur Branche? Keine einfache Frage! Schauen Sie sich mal bei bekannten Marken um und lernen Sie von den Profis. Wenn Sie unsicher sind, dann lassen Sie die Farben weg. Schwarz auf Weiß geht selbstverständlich immer. 100 Prozent schwarz auf weißem Hintergrund wirkt manchmal hart. Wenn Sie die Textfarbe um ein paar Prozent reduzieren und die Überschriften in einem dunklen Grau gestalten, dann wirkt das ganze Dokument schon eleganter. Hier geht´s weiter zum Thema: Gestaltgesetze
Raum für neue Wege An Sankt Germanus 15 50389 Wesseling T: 02232 30 32 711 info@raum-fuer-neue-wege.de
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