Schriftwahl: die Qual der Wahl
Durch die Entwicklung und Verbreitung des
Personalcomputers wurde es möglich, dass
jeder von uns Textdokumente erstellt, diese
drucken und verbreiten kann. Dies ist eine
enorme Errungenschaft. Ich kann hier leider nicht auf die
Geschichte der Schriftentwicklung eingehen.
Das würde ich allerdings gerne, denn es ist eine hoch
interessante Geschichte. Kaum jemand weiß, wie sehr sich
Gesellschaft, Bildung und Erziehung alleine durch den
Buchdruck verändert hat.
Die Entwicklung von Schriften hing zudem in der
Vergangenheit eng mit der damaligen Architektur
zusammen. Schriften wurden nämlich nicht erstellt oder
gezeichnet, sondern gebaut. Typografie ist eine Kunstform,
die der Architektur stets sehr nahestand. Harmonie,
Ästhetik, Statik, Spannung, Ruhe, …
Interessant ist auch der Aspekt, dass dier ersten Schriften
aus Symbolen oder Bildern bestanden. Die sogenannten
Hieroglyphen. Heute beobachten wir wieder eine solche
„Entwicklung“, dass Symbole, wie Smileys und andere,
genutzt werden, um Botschaften zu senden.
Lange Zeit mussten wir Schriften kaufen, sie waren
lizensiert und ziemlich teuer.
Das ist heute immer noch so, aber es gibt mittlerweile so
viele kostenlose Schriften, zum Beispiel über Google, mit
denen man wunderbar gestalten kann.
Damit fangen allerdings ganz andere Probleme an. Welche
Schrift wähle ich für welches Anliegen? Nicht jede Schrift
eignet sich gleichermaßen. Besonders die Kombination von
Schriften ist nicht einfach.
Am besten ist, Sie bleiben bei einer einzigen Schrift und
gestalten damit das gesamte Dokument. Manche Schriften
verfügen über mehrere Schriftschnitte. Manchmal findet
man eine ganze Schriftfamilie.
Daher erhalten Sie im Folgenden eine kleine
Schriftenkunde:
Kombination von Schriften:
Schrift und Aussage:
Schrift und Anlass:
Raum für neue Wege
An Sankt Germanus 15
50389 Wesseling
T: 02232 30 32 711
info@raum-fuer-neue-wege.de
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